EUMINT

Euroregionen, Migration und Integration

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Ein grenzüberschreitendes Projekt für AsylwerberInnen und Asylberechtigte 2018-2020 

 

Projektbeschreibung

Das Projekt EUMINT zielt darauf ab, die institutionelle grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Italien und Österreich in den Gebieten Südtirol (IT), Tirol (AT), Friaul-Julisch Venetien (IT), Kärnten (AT), Venetien (IT) und Trentino (IT) zu stärken. Dadurch sollen die mit dem Phänomen der Migration verbundenen sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Herausforderungen besser bewältigt werden. In diesen grenznahen Gebieten sind gemeinsame und kohärente Integrationsmaßnahmen, insbesondere im Hinblick auf AsylwerberInnen und Asylberechtigte, besonders wichtig.

 

Allgemeine Projektziele

Das Projekt bezieht Institutionen auf der lokalen, regionalen bzw. Landesebene und der euroregionalen Ebene in drei Bereichen ein:

  • Konsolidierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen den Institutionen auf verschiedenen Ebenen
  • Stärkung der Prozesse zur zivil-staatsbürgerlichen- und beruflichen Integration
  • Stärkung der sozialen Kohäsion

 

Erwartete Ergebnisse

Institutionelle Zusammenarbeit (WP3):

Durch den direkten Austausch von Erfahrungen zwischen den Projektpartnern, in Lokalaugenscheine und einer Ideenwerkstatt, werden Empfehlungen für Institutionen der Integrationspolitik auf verschiedenen Ebenen erarbeitet.

 

Zivil-staatsbürgerliche Integration (WP4):

Didaktisch innovatives Informationsmaterial wird entwickelt, sowie eine Weiterbildung in der Sozialarbeit angeboten. Dies dient dazu, Asylwerber/innen und Asylberechtigte für die europäischen Werte, wie sie im EU-Vertrag von Lissabon genannt sind, zu sensibilisieren.

 

Arbeitsmarktintegration (WP5):

Durch partizipative Prozesse werden Maßnahmen und Instrumente zur langfristigen Integration von Asylwerber/innen und Asylberechtigten in den Arbeitsmarkt entworfen und ausprobiert.

 

Das Projekt EUMINT wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020 finanziert.

www.interreg.net