Photovoltaikanlage „Falschauer“

Wegen der bedeutenden Kosten der Nachsorge bei der Deponie "Falschauer" wurde nach einer vernünftigen Nutzung des Areals gesucht. Im Jahr 2009 hat die Autonome Provinz Bozen die Förderung von besonders innovativen Projekten im Energiebereich beschlossen. So lag nun nichts näher, als eine Photovoltaikanlage ins Auge zu fassen, da sich das Areal bzw. die Hangneigung des Hügels hervorragend dafür eignet und der Staat die Einspeisung von „grünen Strom" mit zusätzlichen Beiträgen fördert. Nach entsprechendem Ansuchen seitens der Bezirksgemeinschaft wurde das Projekt aus einer Reihe weiterer Vorschläge ausgesucht und zur Förderung zugelassen, da sich folgende Vorteile ergeben:

• ideale Hangneigung zur Ausrichtung der Solarplatten;
• Erschließung einer regenerativen Energiequelle;
• Deckung des gesamten Energieverbrauchs an der Restmüllumladestation (bedient alle 26 Gemeinden dieser Bezirksgemeinschaft) mit "grünem" Strom.

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